Weihnachtsfeier 2016


der Rönsahler LandFrauen

in der Alten Post am 09.Dezember 2016

 

„Eng, aber gemütlich.“ Eine der Landfrauen brachte die Raumsituation bei der Weihnachtsfeier der Rönsahler Landfrauen auf den Punkt. Weil alle sonst genutzten Räumlichkeiten belegt waren, fand die Feier in der Altenstube in der Alten Post statt. Der Raum ist eigentlich für kleinere Gruppen gedacht, aber diesmal platzte er förmlich aus allen Nähten. Mehr als vierzig Frauen waren der Einladung gefolgt und viele lernten bei der Gelegenheit auch die Bücherei Rönsahl kennen. Denn weil sogar der Eingang zur Altenstube mit Tischen verstellt war, mussten alle den Umweg durch die Zweigstelle der Stadtbibliothek nehmen.
Die Weihnachtsfeier war zugleich ein Dankeschön an die vielen Helferinnen, die bei zahlreichen Veranstaltungen aktiv waren, zuletzt beim Weihnachtsmarkt an der Brennerei. Dort hatten sie wieder das Landfrauencafé betrieben und im Schichtsystem an beiden Tagen die Besucher bewirtet. Kuchen und Torten hatten die Landfrauen ebenfalls gespendet; die Nachfrage war so groß, dass selbst am Sonntag noch Kuchen nachproduziert werden mussten. Blumen sollte es für die Hauptorganisatorin Ute Velten geben. Weil die krankheitsbedingt fehlte, bekam sie den Strauß nach Hause gebracht.
Zu einer Weihnachtsfeier gehört auch ein Programm: Martina Weiler hatte die „Weihnachtsgeschichte von Ole“ mitgebracht, die den Sinn von Weihnachten auf anrührende Weise neu beleuchtete. Bärbel Löffler steuerte die Erzählung „Single Bells“ bei und Gaby Schuster hatte eine Zeitungskolumne gefunden, die die Vor- und Nachteile des nicht immer gemütlichen Kaminofens im heimischen Wohnzimmer ironisch aufs Korn nahm. Denn das angeblich so archaische Feuer komme in heutigen Zeiten nur durch den Einsatz von moderner Technik wirklich zur Geltung. Ihr Fazit: „Um es gemütlich zu haben, reicht auch eine Kerze.“ Die sorgten auch in der Altenstube für Stimmung, für die Tischdekoration hatte wieder die Gruppe um Ingelore Harke gesorgt. Unter anderem stand an jedem Platz ein winterliches Schüttelglas, das die Gäste mit nach Hause nehmen durften. Zeit für Gespräche war natürlich auch, ebenso für ein gemeinsames Essen, das die Landfrauen bei diesem Anlass ausnahmsweise nicht selbst zu kochen brauchen; sie konnten sich am Büfett in der Küche nebenan bedienen.bnt

 

 

Impressionen