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Spendenübergabe

Rita Kattwinkel (rechts) nimmt für den Verein Hand in Hand Geldumschlag und Blumen entgegen. Foto: Negel-Täuber

 

 

Von Birgitta Negel-Täber

 

Mit diesem Erfolg hatten die Rönsahler Landfrauen nicht gerechnet: einen Nachmittag lang Waffeln verkaufen, mehr als 1500 Euro Einnahmen. Genau genommen waren es 1554 Euro, die die Kundschaft am 1. Mai in das Sparschwein am Waffelstand vor der Historischen Brennerei versenkt 

 

hatte. Diese Summe übergaben die Landfrauen nun an Rita Kattwinkel vom Verein Hand in Hand. Kattwinkel zeichnet für die Arbeit der Vorratskammer verantwortlich, wie die Lebensmittelausgabe des Vereins genannt wird. Was mit dem Geld geschehen soll, konnte sie sehr präzise benennen: Lebensmittel kaufen. Denn zusätzlich zu den Spenden, die die Ehrenamtlichen von Hand in Hand bei den Supermärkten und Geschäften der Region abholen, werden regelmäßig Grundnahrungsmittel zugekauft, die wenig oder gar nicht gespendet werden. „Käse, Nudeln, Reis, manchmal Tomatenmark,“ zählte Rita Kattwinkel auf. Früher erhielten die Kunden der Vorratskammer auch Öl und Margarine, aber das war vor dem Ukrainekrieg.  Öl sei inzwischen zu teuer, erklärte Kattwinkel und bei der Margarine werde es langsam auch bedenklich.

Die Spende der Rönsahler Landfrauen kommt angesichts dieser Engpässe wie gerufen.

Dass sie so groß ausfiel, war wohl dem Zusammenfall glücklicher Umstände zu verdanken: Das Wetter war schön, der 1. Mai ein Sonntag und praktisch der erste Tag, an dem nach den langen Corona-Beschränkungen die Menschen wieder in großer Zahl ins Freie und in die Biergärten strebten. Und der war an der Brennerei geöffnet.

Außerdem hatten die Landfrauen auf feste Preise für Gebäck und Kaffee verzichtet und statt dessen um Spenden für Ukraine-Flüchtlinge gebeten. Die haben schon längst den Weg zum Sozialen Bürgerzentrum entdeckt, wo zweimal im Monat Lebensmittel ausgegeben werden – allein im Mai an 415 Menschen, die zum Glück nicht alle persönlich kamen. Zu den berechtigten Personen gehören dabei natürlich auch viele Kinder, die nicht vor Ort erschienen. Trotzdem: „In der ersten Stunde stand gefühlt die halbe Ukraine vor der Tür,“ beschrieb Rita Kattwinkel plastisch den Andrang.

Die Rönsahler Landfrauen wiederum hat ihr Erfolg und die Hilfe, die sie damit leisten können, sichtlich beflügelt. Weitere Aktionen sind bereits in Planung, zum Beispiel die Teilnahme am Weihnachtsmarkt, der in diesem Jahr hoffentlich wieder stattfinden wird.

 


Spendenübergabe

 

Bild: Das Spielhaus des Frauenhaues Oberberg ist Ort der Spendenübergabe. Gaby Hagen (rechts) mit Nicole Schneider, Leiterin des Frauenhauses.

Foto: Frauenhaus Oberberg

 

 

Zum Frauenhaus Oberberg haben die Rönsahler Landfrauen schon länger gute Beziehungen. Die schlagen sich nieder in finanzieller Unterstützung durch Spenden, die die Rönsahlerinnen der Einrichtung auch früher schon haben zukommen lassen. Einen Scheck in Höhe von exakt 655 Euro konnte Gaby Hagen, Vorstandsmitglied der Landfrauen, vor einigen Wochen an Nicole Schneider, die Leiterin des Frauenhauses überreichen. Dort finden Frauen mit ihren Kindern Zuflucht, die sich vor ihren gewalttätigen Männern verstecken müssen. Im Frauenhaus können die Frauen zur Ruhe kommen, wobei das mit der Ruhe im letzten Jahr zeitweise schwierig war: Auch das Frauenhaus nahe Gummersbach war vom Hochwasser betroffen, die Heizung defekt, die Vorräte im Souterrain nicht mehr zu gebrauchen.

Die Landfrauen haben schon immer einen Teil ihrer Einnahmen für soziale Zwecke zur Verfügung gestellt. Ursprünglich wollten sie Flutopfer mit einer Spende unterstützen. Als sie erfuhren, dass auch das Frauenhaus betroffen war, brauchten sie nicht mehr lange zu überlegen, wer das Geld bekommen sollte.

Erwirtschaftet hatten sie den Betrag mit einem Waffelstand, den sie an einem Samstagnachmittag im Herbst an der Brennerei aufgebaut hatten. „Da hatten wir ein tolles Ergebnis mit vergleichsweise wenig Aufwand,“ freute sich Gaby Hagen. Den Teig hatten die Waffelbäckerinnen von zu Hause mitgebracht, den dazugehörigen Kaffee auf Vorrat gekocht – alles passte.

Und im Frauenhaus freut man sich. Naturgemäß haben die Mitarbeiterinnen und Hausbewohner keine Möglichkeit mit öffentlichkeitswirksamen Aktionen selber zusätzlich Geld zu verdienen. Weil die Heizung inzwischen aus anderen Mitteln ersetzt wurde, wollen sie jetzt mit der Spende aus Rönsahl einen Ausflug machen, über den sich sicher auch die Kinder freuen werden. Drei Mädchen und zwei Jungen trafen die Landfrauen bei ihrem Besuch im Frauenhaus an.

Soweit möglich, wollen die Rönsahlerinnen die Einrichtung auch in Zukunft unterstützen. „Wir sind doch auch Frauen. Wenn wir nicht Frauen helfen, wer denn dann?“ begründete Gaby Hagen  das Engagement ihres Vereins. bnt

 


 

Spendenübergabe

 

Elke Clever (links) und Ute Velten (rechts) vom Vorstandsteam der Rönsahler Landfrauen übergaben an Anja Kussek einen Scheck für die Arbeit des Palliativmedizinischen Konsiliardienstes. Foto: Negel-Täuber

Mit einer Spende in Höhe von tausend Euro unterstützen die Rönsahler Landfrauen die Arbeit des Palliativmedizinischen Konsiliardienstes Lüdenscheid-Olpe. Koordinatorin Anja Kussek kam dazu in die Alte Post nach Rönsahl, wo Elke Clever und Ute Velten vom Leitungsteam der Landfrauen ihr einen Scheck überreichten.
„Viele unserer Mitglieder haben Ihre Dienste schon in Anspruch genommen,“ erläutere Ute Velten die Motivation des Vereins. „Wir sind dafür dankbar.“ Dankbar zeigte sich auch Anja Kussek. Seit 2013 hat der Palliativmedizinische Dienst sein Büro in der Kölner Straße 77. Zur Zeit werden 320 Patienten im südlichen Märkischen Kreis betreut – abgelehnt wird niemand. Für das Team aus Krankenschwestern und Ärzten bedeutet das viel Arbeit. Zwar übernehmen die Krankenkassen die ambulante palliativmedizinische Versorgung, trotzdem bleiben finanzielle Lücken, die  nur mit Spenden gefüllt werden können. Mit ihrer Hilfe wurde unter anderem ein Auto angeschafft, das angesichts weiter Wege im Dauereinsatz ist. „Wir unterstützen auch andere Einrichtungen bei Fortbildungen,“ erläuterte Anja Kussek. Eine Vielzahl von Partnern ist in die schmerztherapeutische Arbeit eingebunden, das Unterstützer-Netzwerk reicht von Apotheken bis zu ehrenamtlichen Hospizgruppen. Sie alle brauchen Fortbildungen für die besonderen Aspekte der Palliativmedizin.bnt


Bild: In geselliger Runde genossen die Landfrauen den schönen Sommerabend am Montag dieser Woche im Rahmen ihres Treffens in Eves Jause auf dem Rönsahler Löh. Foto Crummenerl.

 

Landfrauen genießen den schönen Sommerabend.

 

Rönsahl. Zweifellos ein „glückliches Händchen“ hatten die Rönsahler Landfrauen hinsichtlich der Programmgestaltung für den Monat August. Denn, gerade so wie bestellt, erwischte die unternehmungslustige Truppe just zum vorgesehenen Termin fürs monatliche Treffen einen der wenigen wirklich schönen Sommerabende zwischen lang anhaltenden Regenperioden.

Umso freudiger machten sich die Frauen teils zu Fuß, teils auch mit dem Auto, am Montagabend auf den Weg zu „Eves Jause“ auf dem Rönsahler Löh zum dort nun bereits schon zum dritten Male in dieser Weise angesagten Treffen. Zwar war im gemütlich eingerichteten Innenraum der Jause vorsorglich bereits alles entsprechend hergerichtet, um allen witterungsbedingten  Eventualitäten vorzubeugen, aber das schöne Wetter hielt sehr zur Freude Aller bis in die späten Abendstunden. Deshalb nutzten die Landfrauen umso lieber die Gunst der Stunde und nahmen gemeinsam am „Runden Tisch“ im Freien Platz.

Der augenblicklichen Ferienzeit und der Tatsache, dass sich einige Mitglieder derzeit in Urlaub befinden, war auch das Programm angepasst – will heißen, dass es im Grunde keine festgelegte Programmfolge gab, so dass naturgemäß viel Zeit für eine angeregte Unterhaltung in gemütlicher Runde blieb. - Bei dieser Gelegenheit erfolgte noch einmal der Hinweis auf die nächste Zusammenkunft der Landfrauen. Die nämlich ist für Donnerstag, den 14. September terminiert. Dann treffen sich die Frauen um 8.oo Uhr am Marktplatz, und von dort aus geht es zur Tagesfahrt ins Münsterland. Anmeldungen dazu nehmen Brigitte Escher unter der Rufnummer 02269/353 oder Elke Clever unter der Nr. 02269/7084 entgegen. Cr.-

 


(Foto: Negel-Täuber)
(Foto: Negel-Täuber)

Von Rönsahlern für Rönsahler:

Antje Berg und Ute Velten vom Vorstandsteam der Rönsahler Landfrauen übergaben eine Spende an die Mitarbeiterinnen des Jugendzentrums.

Foto: Negel-Täuber

 

 

Rönsahler LandFrauen spenden für das Jugendzentrum

 

Regina Fleige und Lara Kahlert haben schon viele Ideen, wie sie die Spende der Rönsahler Landfrauen für ihre Arbeit im Jugendzentrum verwenden könnten: Ein neues Sofa wäre gut, Spielzeug werde immer wieder gebraucht und bei den Jugendlichen stehe ein Calisthenic Park ganz obenan auf der Wunschliste, berichteten die Mitarbeiterinnen des Rönsahler Jugendzentrums.
Bei ihrer Mitgliederversammlung hatten die Landfrauen beschlossen, dass sie erneut einen Teil ihrer Einnahmen aus dem Landfrauen-Café beim Weihnachtsmarkt an der Brennerei für gemeinnützige Zwecke spenden wollen. Dabei legen sie Wert darauf, dass das Geld, was sie bei ihren Aktionen erarbeiten, möglichst im Dorf bleiben soll – von Rönsahlern für Rönsahler, gewissermaßen. Ute Velten und Antje Berg überreichten deshalb einen Umschlag mit 500 Euro an die Mitarbeiterinnen der Einrichtung, die ihr Domizil in einem Seitentrakt der Servatiusschule hat. Im Jugendzentrum werde „tolle Arbeit“ geleistet, würdigten die Landfrauen den Einsatz von Fleige und Kahlert. Lara Kahlert wiederum zeigte sich „stolz, dass unere Arbeit so anerkannt wird.“ Nutznießer sind die Kinder und Jugendlichen, von denen viele regelmäßig ins Jugendzentrum kommen. Dienstags bis freitags hat die Einrichtung in der Regel ab 16.00 Uhr geöffnet, neben zahlreichen Möglichkeiten zum freien Spielen bieten die Mitarbeiterinnen auch Koch- und Bastelaktionen und machen mit den Kindern Ausflüge.bnt

 


 

Die Rönsahler Landfrauen planen jetzt schon Veranstaltungen im nächsten Sommer. Foto: Negel-Täuber

 

Das Jahres-Programm der Landfrauen entsteht...

 

Der Tisch ist mit Papieren übersät, Terminkalender werden abgeglichen, Vor- und Nachteile von möglichen Ausflugszielen und Veranstaltungen gegeneinander abgewogen. Bei den Rönsahler Landfrauen geht die Terminplanung für das neue Programmheft in den Endspurt. Bis Ende Mai müssen sämtliche Termine stehen, denn dann geht das nächste Jahresprogramm des KreislandFrauenverbandes in Druck. Dieser Zusammenschluss der Landfrauenverbände ist in den Kreisen Ennepe-Ruhr, Hagen und Märkischer Kreis zuständig für Vernetzung, Weiterbildungs- und politische Lobbyarbeit und gibt auch ein gemeinsames Programm aller Ortsvereine heraus.
Der Vorstand der Rönsahler Landfrauen plant wieder eine bunte Mischung aus Vorträgen, Ausflügen, Wanderungen und Garten- und Hofbesichtigungen. Der Mix aus Freizeit, Geselligkeit und Kultur kommt gut an bei den Mitgliedern. Daneben engagierten die Frauen sich aber auch im dörflichen Leben. Beim nächsten Weihnachtsmarkt an der Brennerei werden sie wieder vertreten sein. Auch der Wettbewerb „Unser Dorf hat Zukunft“ findet unter aktiver Beteiligung der Landfrauen statt, ebenso ein Kinderkino.
Ein Ausflug wird in die unmittelbare Umgebung führen, aus Anlass des 800jährigen Stadtjubiläums von Wipperfürth nehmen die Landfrauen an einer Stadtführung teil. Schmallenberg und der Dahlienhof in Legden im Münsterland stehen ebenfalls auf dem Programm. Tradition hat auch der Filmabend im Februar, dazu kommen interne Veranstaltung wie die Weihnachtsfeier und die Dankeschön-Fahrt für alle, die sich im Verein und bei den Veranstaltungen engagieren.
Informationen und Tipps zu interessanten Zielen und Vorträgen sammelt der Vorstand das ganze Jahr über und schaut dabei auch, was andere Verbände machen – man muss das Rad ja nicht ständig neu erfinden.bnt
 


 

Einen Scheck in Höhe von 600.-- Euro zur gezielten Förderung der Flüchtlingsarbeit in unserer Stadt übergaben die Rönsahler Landfrauen an den Verein „Menschen helfen e.V.“ Kierspe.
Foto Crummenerl.  

 

 

 

 

Landfrauen spenden für „Menschen helfen“.

 

Rönsahl. Über eine Geldspende in Höhe von 600.-- Euro, erwirtschaftet aus verschiedenen Aktivitäten der Rönsahler Landfrauen im vergangenen Jahr, darf sich der Verein „Menschen helfen“ in Kierspe freuen. Die Überreichung des entsprechenden Schecks erfolgte im Rahmen des am vergangenen Samstag stattgefundenen Dorffestes in Rönsahl. Wie Ute Velten vom Vorstandsteam der Landfrauen in diesem Zusammenhang anfügte, entsprechen die Rönsahler Landfrauen damit einem anlässlich der Jahreshauptversammlung gefassten Beschluss, einen Teil des erwirtschafteten Gewinns – wie bisher schon mehrfach geschehen – zur Förderung sozialer Zwecke in Kierspe zur Verfügung zu stellen.

 „Ganz gezielt wollen wir damit die hervorragende Arbeit würdigen und unterstützen, die der Verein >Menschen helfen e.V.> in unserer Stadt leistet, dies insbesondere mit Blick auf die beispielhafte Betreuung und die erfolgversprechende Integration der Flüchtlinge. Wir verbinden damit die Bitte, dieses Geld zweckgebunden für diejenigen Familien zu verwenden, die hier in
Rönsahl einen neuen Anfang suchen..“, gaben die Landfrauen einen mit der Spendenübergabe verbundenen Wunsch weiter – und dem will der Verein „Menschen helfen“ auch entsprechen. Dass diese Spende  hoch willkommen ist als  Beitrag zu den hohen Kosten, die mit Finanzierung beispielsweise von Sprachkursen und Maßnahmen zur qualifizierten Ausbildung für Praktiken und
Beruf des betroffenen Personenkreises anfallen und im Wesentlichen durch ehrenamtliches Engagement aufgebracht werden müssen, machte Karin Essing vom Verein „Menschen helfen“ in ihren Dankesworten deutlich. Cr.- 


 

Landfrauen unterstützen Jugendarbeit

Bild: Über einen Scheck im Höhe von 400.- Euro zur Unterstützung der Jugendarbeit, überreicht beim Filmabend  2016 durch Ute Velten als Vorsitzender der Rönsahler Landfrauen (Mitte), freuten sich die CVJM- Vorstandsmitglieder Anke Pies (links) und Liane Kalies.

Foto:Crummenerl


 

 Als wichtiges Glied der Vereinsfamilie in Dorf und Stadt haben sich auch im vergangenen Jahr die Rönsahler Landfrauen bewährt. Das wurde bei der am Montagnachmittag stattgefundenen JHV, die von der 1. Vorsitzenden Ute Velten ( 3. von links) geleitet wurde, einmal mehr deutlich.

 

 

Rönsahler Landfrauen rühren in vielen Töpfen.
Programmvielfalt sorgt für weiterhin steigende Mitgliederzahlen.

 

Rönsahl. Als ausgesprochener Aktivposten in der Rönsahler Vereinsfamilie haben sich auch im vergangenen Jahr die Rönsahler Landfrauen hervor getan. Das wurde einmal mehr deutlich, als der Landfrauenverband Rönsahl am Montagnachmittag im Rahmen der im Evangelischen Gemeindehaus stattgefundenen Jahreshauptversammlung Bilanz zog und gleichzeitig auch die zum jetzigen Zeitpunkt bereits feststehenden Termine für das neue Vereinsjahr festlegte.

Dass sich die muntere Frauentruppe nicht von ungefähr als „lebendige Gemeinschaft“ versteht, wie das die 1. Vorsitzende Ute Velten bei ihren Begrüßungsworten anmerkte, mag allein schon an der Tatsache abzulesen sein, dass immerhin 35 Frauen und damit knapp die Hälfte aller eingeschriebenen Mitglieder, anwesend waren und somit reges Interesse am Vereinsleben bekundeten. Mit einem ganzen Füllhorn an Veranstaltungen, immerhin 35 an der Zahl, so sagten das die folgenden Berichte des Vorstandes, hielten die Landfrauen das Interesse am Geschehen während des ganzen Jahres unvermindert hoch, sprachen dabei wohl jeden Geschmack und jede Altersstufe an und konnten sich deshalb auch jeweils über entsprechende Resonanz freuen.

Schriftführerin Martina Weiler rief die einzelnen Highlights nochmals in Erinnerung, nannte dabei unter anderem die in bester Erinnerung gebliebene Ausflugsfahrt zu den Soester Börde-Tagen und zum Sommerfestival auf Schloss Ippenburg.  Die Landfrauen erkundeten das Schloss Gimborn und waren auf historischen Pfaden im benachbarten rheinischen Kreuzberg unterwegs und  stets in vorderster Reihe „am Ball“, wenn es um die Belange der Dorfgemeinschaft ging. Sie engagierten sich wie stets unter anderem bei den Ferienspielen, bei der Pflege des Pflanzbeetes am Dorfeingang und beim Weihnachtsmarkt und pflegten die Kontakte zu benachbarten Gruppen und überörtlichen Instanzen.

Erwirtschaftete Einnahmen machten eine Spende in Höhe von 400 Euro für den Palliativen Dienst möglich, wie Kassiererin Elke Clever mitteilte. In diesem Zusammenhang wurde der Beschluss gefasst, auch im laufendem Jahr auf sozialem Feld tätig zu sein. So fand eine vorgesehene finanzielle Zuwendung  in Höhe von 600.-- Euro zur Unterstützung der Arbeit des Vereins „Menschen helfen“ sowie eine weitere Spende von 400.-- Euro an den CVJM Rönsahl zugunsten der hier geleisteten vorbildlichen Jugendarbeit einmütige Zustimmung.

Rasch war man sich über die nächsten Termine einig. Ende Februar steht ein Filmabend an, am 7. März wird eingeladen zu einem Seminar mit Barbara Löffler, die Landfrauen freuen sich auf den Vortrag in der Volksbank am 14. April und ganz besonders auf die für den 23. April geplante Wanderung unter dem Motto „ Den Frühling schmecken“, die für den 16. Sept. vorgesehene Tagesfahrt zum Lichtkunstmuseum in Unna mit anschließendem Besuch eines Kürbishofes und verschiedene weitere Termine, die im Veranstaltungsheft genannt beziehungsweise rechtzeitig in der MZ angekündigt werden.

Da diesmal keine Vorstandswahlen anstanden, blieb ausreichend Gelegenheit, der von Dorothea Mathes, der die Frauen zuvor für deren vorbildliche Pflege des Internetauftritts der Landfrauen gedankt hatten, angebotenen Bilderreise durch das Landfrauenjahr 2015 zu folgen und damit den Nachmittag in gesellige Runde ausklingen zu lassen. Cr.-

 


Die meisten Stimmen entfielen auf den Beitrag der Landfrauen. Die nämlich hatten den Wunsch auf ein friedvolles Weihnachtsfest für die Menschen in aller Welt thematisiert.

 

Adventsfenster-Aktion hat allen Beteiligten viel Spaß gemacht.
Idee des CVJM Rönsahl fand erneut großen Anklang.

 

Rönsahl. Mit viel Freude und sichtlicher Begeisterung bei der Sache waren auch diesmal wieder alle, die bei der nun schon im siebten Jahr durchgeführten Adventsfenster- Aktion in Rönsahl mit von der Partie gewesen sind. Etliche waren mit dabei, als am vergangenen Samstag im Rahmen einer kleinen Feier in der Brennerei die Prämierung der drei schönsten Fenster des wohl größten und in seiner Art sicher auch einzigartig strukturierten Adventskalenders weit und breit, wenn nicht gar im gesamten Märkischen Kreis, stattfand.

Bekanntlich hatte der CVJM Rönsahl, ermutigt durch das entsprechend positive Echo, das die in den Vorjahren vorauf gegangenen und gleich gelagerten Aktionen gefunden hatten, wiederum zum Mitmachen bei der Adventsfensteraktion aufgerufen.  Sowohl hinsichtlich der Auswahl der Motive als auch des Umsetzens derselben in aussagefähige Bilder hatte man den Beteiligten in bewährter Weise wiederum freie Hand gelassen, so dass auch diesmal Ideenreichtum und kreatives Gestalten gefragt waren und entsprechend zum Tragen kamen. Auf diese Weise war es abermals gelungen, etliche Vereine und Gruppen sowie auch Privatpersonen zum Mitmachen zu gewinnen. Nicht zuletzt auch  dank fachkundiger Begleitung durch Helmut Bremecker vom Bürgerverein, der die passenden Rahmen zur Aufnahme der Bilder anfertigte und später entsprechend platzierte,  hatten sich die in ausreichender Zahl vorhandenen Fenster im historischen Brennereigebäude rechtzeitig zu Beginn der Advents- und Vorweihnachtszeit in einen aussagekräftigen und aus vielen eindrucksvollen Bildern bestehenden Adventskalender verwandelt. Vornehmlich, wenngleich nicht ausschließlich, mit Motiven mit weihnachtlichem Charakter bestückt, bereitete der große Adventskalender in Rönsahl in den Folgewochen vielen Betrachtern Freude.

Wie in den Jahren  zuvor auch schon, so hatte der CVJM als Initiator der Fensteraktion auch diesmal wieder  kleine Anerkennungspreise für die nach Meinung der neutralen Jury drei schönsten Fenster ausgesetzt. So waren alle gespannt darauf, als das Geheimnis um die diesjährigen Preisträger gelüftet werden sollte. Denn das neutrale Jurorenteam, bestehend aus   Vorstandsmitgliedern des CVJM und weiteren sachverständigen Personen unterschiedlichen Alters, hatte bis zuletzt eisern „dicht gehalten“, was das Ergebnis der Bewertung  anbetraf und sich die Namen der diesjährigen Gewinner nicht entlocken lassen und somit mit Erfolg die Spannung bis zur Bekanntgabe der Ergebnisse hoch gehalten.

 

Den meisten Anklang fand diesmal der Beitrag der Landfrauen. Die nämlich hatten einen mit roten Kerzen geschmückten Tannenbaum gebastelt und die in vielen Sprachen übermittelten Weihnachtswünsche unter das zeitnahe Thema „Integration“ gestellt und dafür den 1. Preis, nämlich eine Einladung zu einem Filmabend, erhalten.

 

Der 2. Preis, ein altersgemäß passendes Bilderbuch, ging an die Krabbelgruppe (Schneemann), und den dritten Preis teilten sich die beiden Kindergärten und die Servatiusschule. Alle beteiligten Kinder werden bei passender Gelegenheit zu einem Eis eingeladen.  Cr.-

 

Viele unterschiedliche Motive kamen zum Ausdruck bei der Adventsfensteraktion in Rönsahl. Unser Bild zeigt die fünf preisgekrönten Bilder. Fotos Crummenerl.


 

 

Ihre helle Freude hatten die Landfrauen an den nahezu lebensecht wirkenden Puppen aus der eigenen Werkstatt, die Hobby-Künstlerin Silvia Baukloh zur Untermalung ihres Vortrags mitgebracht hatte. Foto: Crummenerl.

 

 

 

 

Jahresabschluss in gemütlicher Runde.


Dankeschön-Nachmittag bei den Rönsahler Landfrauen.


Rönsahl. Zur letzten Zusammenkunft im in wenigen Tagen zu Ende gehenden alten Jahr haben sich die Rönsahler Landfrauen am Freitagnachmittag vergangener Woche im Ev. Gemeindehaus getroffen. Wie stets, wenn ein gemeinsames Treffen angesagt ist, so hatten sich auch diesmal wieder zahlreiche Mitglieder eingefunden, auch wenn es einmal nicht um die Planung irgendwelcher Aktivitäten in der Dorfgemeinschaft ging.
Stattdessen sei dieser Nachmittag, so betonte die 1. Vorsitzende Ute Velten bei der Begrüßung der rund vierzig Frauen, die an unter Regie von Ingelore Harke festlich geschmückten Tischreihen Platz gefunden hatten, als kleines Dankeschön für alle tätige Mithilfe gedacht, die die Landfrauen auch in diesem Jahr im Sinne der Dorfgemeinschaft geleistet hatten. Erwähnung fand hier insbesondere das erst kürzlich bewiesene beispielhafte Engagement der Landfrauen auf dem zweitägigen Rönsahler Weihnachtsmarkt. Dort hatten die Frauen in mittlerweile bewährter Weise eine Cafeteria betrieben und mit jeder Menge an leckeren Torten und zusätzlich gereichtem Fingerfood  zur Wohlfühlatmosphäre beigetragen. In ihrer kurzen Zusammenfassung erwähnte die Vorsitzende auch das Bemühen der Landfrauen um tätige Mithilfe bei der Integration von Schutzsuchenden in Dorf und Stadt und warb darum, dieser wichtigen Aufgabe auch in den kommenden Monaten die gebührende Aufmerksamkeit zu widmen.

Gespannt folgten die Zuhörerinnen den Ausführungen, die Silvia Baukloh zum Thema „Die Puppe – das Abbild des Menschen“ machte. (Foto:Cr)
Gespannt folgten die Zuhörerinnen den Ausführungen, die Silvia Baukloh zum Thema „Die Puppe – das Abbild des Menschen“ machte. (Foto:Cr)

Gemeinsam angestimmte Weihnachtslieder und der Genuss eines leckeren Buffets leiteten über zum nächsten Programmpunkt. Sehr zur Freude der Landfrauen hatte sich die Kiersper Künstlerin Silvia Baukloh dazu bereitgefunden, den Frauen einen Einblick in ihr besonderes Hobby, die Gestaltung von lebensecht wirkenden filigranen Puppen, zu ermöglichen. Dies zumindest partiell und anhand eines von anschaulichem Bildmaterial und einiger Anschauungsexemplare aus der eigenen Puppenwerkstatt untermalten Vortrags mit dem Thema „Die Puppe- das Abbild des Menschen“.
Weit gespannt war der Bogen, den die Hobbykünstlerin zeichnete. Die Anwesenden erfuhren, dass Puppen in ganz unterschiedlichen Formen, Größen und Materialien praktisch schon seit Urzeiten das Leben des Menschen begleitet haben. Schon in der Antike weit verbreitet, dienten Puppen nicht nur als Spielzeug sondern vielmehr auch als Schutzgöttinnen und zu kultischen Zwecken, wie Grabbeigaben vermuten lassen. Vieles erfuhren die Zuhörerinnen über das „Leben“ und unterschiedliche Entwicklungsstufen und Verwendungszwecke der Spezies „Puppe“ im Laufe der Jahrhunderte. Spätestens mit Beginn des 20. Jahrhunderts und untrennbar mit dem Namen „Käthe Kruse“ verbunden, nahm die Herstellung von künstlerisch gestalteten beweglichen Gliederpuppen in unserem Lande eine rasante Entwicklung. Puppen in jedweder Form gehören seitdem unverzichtbar zum Geschehen im kommerziellen wie privaten Bereich…. Cr.-



Ernährungsberaterin Andrea Haase informierte über die Kennzeichnungspflicht von Lebensmitteln. Fotos: Negel-Täuber


Vortrag für die LandFrauen in der Sparkasse Kierspe


"Kennzeichnung von Lebensmitteln"


Nein, sicher fühlten sie sich nicht, sagten gleich mehrere Landfrauen auf Nachfrage von Andrea Haase. Die Ernährungsberaterin sprach bei einer gemeinsamen Veranstaltung der Kiersper und Rönsahler Landfrauen über die Kennzeichnung von Lebensmitteln.
Regelmäßig erschüttern Lebensmittelskandale das Vertrauen der Verbraucher, Begriffe wie „Gammelfleisch“ oder „Ehec“ stehen für teils eklige, teils richtig gefährliche Auswirkungen von Pfusch bei der industriellen Lebensmittelerzeugung. Die Kennzeichnung von Inhaltsstoffen dient deshalb einerseits der Kontrolle von Produktion, Vertrieb und Handel, vor allem aber soll sie die Verbraucher informieren. Seit Dezember 2014 ist die EU-Verordnung „betreffend die Information der Verbraucher über Lebensmittel“ (LMIV) verbindlich für alle, die Lebensmittel in den Handel bringen. Die Einhaltung der Verordnung wird von den zuständigen Behörden überwacht, für Kierspe ist das Gesundheitsamt in Lüdenscheid zuständig. Zur Kennzeichnung gehört immer die genaue Bezeichnung des Lebensmittels, Mindesthaltbarkeits- oder Verbrauchsdatum, Nettofüllmenge und die Zutaten einschließlich der 14 wichtigsten Stoffe, die Allergien auslösen können. Die Liste der Unverträglichkeiten sei nicht ausreichend, kritisierte Haase: Fruchtzucker (Fructose), noch vor wenigen Jahren Diabetikern als Alternative empfohlen, würde von vielen Menschen nicht vertragen. Auch Alkohol muss erst ab 1,2 Prozent angegeben werden. Diese Lücke könne zum Problem für Alkoholkranke werden. Informationen über den Nährwert eines Produkts sind zur Zeit noch freiwillig, werden aber ab Dezember 2016 Pflicht. Ein weiteres Problem ist der sehr kleine Aufdruck, manche Discounterketten gehen inzwischen dazu über, an den Einkaufswagen Lupen anzubringen. Trotzdem: Man solle sich die Inhaltsstoffe genau anschauen, empfahl die Ernährungsberaterin. Die Zutaten sind absteigend nach ihrem Gewichtsanteil aufgelistet. Auf den hinteren Plätzen finden sich häufig Angaben, die auf „-ose“ enden, oder E-Nummern. Seien mehr als vier oder fünf Angaben dieser Art vorhanden, solle man gleich die Finger davon lassen, das seien „Chemiebaukästen“.
Die Landfrauen erwiesen sich als gut informierte, gesundheitsbewusste Verbraucherinnen, aber auch sie kommen an industriell hergestellten Fertigprodukten nicht vorbei und sind deshalb ebenfalls Betroffene von Lebensmittelskandalen. Das Verhalten in solchen Situationen sei immer gleich, sagte Andrea Haase: Ungefähr sechs Wochen lang meiden die Verbraucher die betroffenen Lebensmittel – dann gehen sie zur Tagesordnung über.
Ausrichter des Nachmittags war wieder die Sparkasse Kierspe-Meinerzhagen. Mitarbeiterin Rita Kimmel hatte im Vortragsraum liebevoll die Kaffeetafel hergerichtet und und für eine entspannte Atmosphäre gesorgt. Die Landfrauen bedankten sich mit Blumen und Sylvia Grafe wies schon auf den nächsten Vortrag hin: Dann geht es um „Lachjoga“.bnt


Zum Nachlesen für Zuhause gab es zahlreiche Broschüren. (Foto:BNT)



Foto: Negel-Täuber

Eves Jause war das Ziel einer Herbstwanderung der Rönsahler Landfrauen. Foto: Negel-Täuber


LandFrauen wandern zur Jausenstation auf der Rönsahler Löh


Vom Rönsahler Marktplatz bis zu Eves Jause, mit einem Abstecher zur Mauer der Kerspe-Talsperre – auch für weniger geübte Wanderer ist das ein sehr lohnenswerter Weg. Eine Gruppe der Rönsahler Landfrauen ging ihn am Samstag bei mildem Herbstwetter und angenehmen Temperaturen. Die kleine Wanderung endete an der Jausenstation auf der Rönsahler Löh, wo die Gruppe schon von Jausenwirtin Evelyn Schmitz erwartet wurde.

Für einige war diese Einkehrmöglichkeit eine echte Entdeckung. Jeweils am letzten Wochenende in den Monaten April bis Oktober öffnet Evelyn Schmitz ihre Jause, zum letzten Mal in diesem Jahr am 23. und 25. Oktober.

Am Freitagabend ab 18 Uhr steht neben kleinen Speisen und Rönsahler Landbier auch wieder das „Jausen-Quiz“ auf dem Programm, bei dem sich feste oder zufällig zusammengewürfelte Gruppen zusammen tun und ihr Allgemeinwissen

unter Beweis stellen. Daneben bewirtet sie aber auch Gruppen nach Absprache und diesen Umstand hatte das Vorberereitungsteam der Landfrauen bei der Planung genutzt.

Bei Kaffee und Torte ließen sich die Frauen in und vor der Jause nieder und gingen zum „gemütlichen“ Teil des Nachmittags über. Es gibt zwar nur noch wenige aktive Bäuerinnen unter den Landfrauen, trotzdem ist der ländliche und landwirtschaftliche Bezug bei vielen nach wie vor stark ausgeprägt und so drehten die Gespräche sich vornehmlich um Garten und Ernte. Die Apfel-Ernte? Fantastisch in diesem Jahr! Kürbisse? Hände weg, wenn sie aus selbstgezogenem Samen gewachsen sind. Und Pilze? Da gingen die Kenntnisse weit auseinander. Im Zweifelsfall gilt: „Frag jemanden, der sich auskennt.“bnt


Bei ihrer Vorstandssitzung stellten die Rönsahler Landfrauen ihr Jahresprogramm vor. Foto: Negel-Täuber

Das Jahresprogramm der Rönsahler Landfrauen


liegt jetzt auch schriftlich vor. Dabei folgen die Frauen nicht zuletzt dem Jahreskreis: So gestalten sie in diesem Jahr wieder ein Fenster im Adventskalender in der Historischen Brennerei und sind beim Rönsahler Weihnachtsmarkt  mit ihrem Landfrauen-Café und einem Fingerfood-Frühstück vertreten. Für diese Großaktionen müssen alle Kräfte gebündelt werden. „Im letzten Jahr hatten wir 72 Kuchen,“ berichtete Ute Velten vom Leitungsteam. Die wurden nicht nur ausnahmslos von den Landfrauen gebacken und gespendet, sondern während des Weihnachtsmarktes von den Frauen mit einer Tasse Kaffee serviert. Entsprechend laufen auch jetzt schon die Vorbereitungen auf Hochtouren.
Daneben bestimmen wieder Vorträge und Ausflüge das Programm, die teilweise gemeinsam mit dem Kiersper Ortsverband durchgeführt werden. Andrea Haase referiert am 18. November über die „Kennzeichnung von Lebensmitteln“, Silvia Baukloh während der Weihnachtsfeier über „Die Puppe, das Abbild des Menschen“. Tradition hat auch der Filmabend, der diesmal am 29. Februar als „geselliger Abend mit kulinarischen und filmischen Häppchen“ im Programm steht. Eine Wanderung zu „Eves Jause“, eine „Menüwanderung“ im Frühling und eine Fahrt zum Lichtkunstmuseum in Unna am 23. Juni sind ebenfalls angedacht.
Bei allen Aktivitäten legen die Landfrauen Wert darauf die dörfliche Struktur Rönsahls zu unterstützen und zu festigen. Dazu dient auch die Teilnahme an den Ferienspielen in den Sommerferien. Dann werden die Kinder zur Teilnahme am „perfekten Kids-Dinner“ in die Alte Post geladen.bnt


Foto: Crummenerl


Landfrauen machen Pflanzbeet winterfest


Mehrmals pro Jahr kümmern sich die Rönsahler Landfrauen ehrenamtlich um die Pflege des Pflanzbeetes, das am Ortseingang von Rönsahl an die rund um den Ort einstmals florierende Pulverindustrie erinnert. Foto Crummenerl.

 


Kalandersteine erinnern an frühindustrielle Tätigkeit.


Rönsahl. Viermal pro Jahr, in aller Regel nämlich einmal in jeder der vier Jahreszeiten, steht für die Rönsahler Landfrauen ein besonderer Arbeitseinsatz auf dem Plan. Dann nämlich ist Gartenarbeit angesagt, eine Tätigkeit, mit der die meisten der Frauen ohnehin „von Hause aus“ vertraut sind.
Bei den erwähnten Arbeitseinsätzen geht es allerdings nicht um die im zumeist noch vorhandenen eigenen Hausgarten anstehenden jahreszeitbedingten Pflanz- und Pflegemaßnahmen sondern vielmehr um eine Tätigkeit im öffentlichen Interesse, nämlich die Pflege des im Jahre 2008 angelegten Arrangements, das auf der Wiese neben der Bundesstraße in Höhe des Ortseingangs zu sehen ist und  in besonderer Weise an eine prägende Epoche frühindustrieller Tätigkeit im Rönsahler Raum erinnern will.
Im Mittelpunkt des kreisrunden und mit verschiedenen und zu unterschiedlichen Jahreszeiten in Blüte stehenden winterharten Stauden und bodendeckenden Pflanzen unterschiedlicher Art bepflanzten Beetes erinnern zwei dort aufgestellte und jeweils tonnenschwere so genannte Kalandersteine an die ehedem und über mehr als zwei Jahrhunderte florierende Pulverindustrie, die der Gegend das Gepräge gab.
Als vor einigen Jahren der Gedanke aufkam, die Erinnerung an eben jene Epoche, die auch in Rönsahl ihre bis auf den Tag nachvollziehbaren Spuren hinterlassen hat,  in gebührendem Maße wach zu halten, waren die Rönsahler Landfrauen sofort mit im Boot. Rasch nahm das Vorhaben, neben dem Schwarzpulvermuseum in der ehemaligen Villa Buchholz/Ohl und dem in Entstehung begriffenen Kulturzentrum in der Historischen Brennerei einen dritten Erinnerungsposten an die Zeit der Pulvermüller zu schaffen, konkrete Formen an.
Dankenswerterweise stellten die Wuppertaler Stadtwerke seinerzeit den Heimatfreunden in Rönsahl zu diesem Zweck zwei der im Gebiet um die Kerspetalsperre noch vorhandenen ehemaligen Mühlsteine (Kalandersteine) aus den früheren Pulvermühlen zur Verfügung. Diese Steine bilden seitdem den Mittelpunkt des neuen und von den Landfrauen angelegten und seitdem liebevoll betreuten Pflanzbeetes am Ortseingang und tragen somit mit dazu bei, dass ein bedeutender Teil der Ortsgeschichte in Erinnerung bleibt. Cr.-

 


Einen Querschnitt durch die Geschichte der Unterwäsche erlebten die Rönsahler Landfrauen im LVR-Industriemuseum Engelskirchen. Foto: Privat

Dessous - 150 Jahre Kulturgeschichte der Unterwäsche

 

Rönsahler Landfrauen besuchen Ausstellung im LVR-Industriemuseum Engelskirchen

 

Am Anfang war – nichts. Jedenfalls nicht unter der Oberbekleidung, die viele Jahrhunderte lang in Mitteleuropa lediglich aus einem langen Gewand bestand. Unterwäsche ist eine Erfindung des 19. Jahrhunderts und dieser Errungenschaft hat das LVR-Industriemuseum Engelskirchen eine Sonderausstellung gewidmet, die die Rönsahler Landfrauen kürzlich besuchten. Es gab zwar schon in der Antike eine Art Hosen, aber dieses Kleidungsstück geriet im Laufe der Zeit wieder in Vergessenheit. Der Gedanke ist naheliegend, dass die zahllosen Infektionskrankheiten früherer Zeiten auch schlicht durch fehlende Unterhosen bedingt waren. Die setzten sich für Frauen erst allmählich durch und waren im Schritt offen – in Verbindung mit Reifröcken war „das“ einfach nicht anders zu machen. Ein eher skurriles Exponat ist die „Klapphose“, bei der das Hinterteil durch Schnüre befestigt ist.
Jenseits praktischer Aspekte schwankte die Gestaltung weiblicher Unterwäsche immer zwischen Moral und Erotik, Sinnlichkeit und Scham. Die „Unaussprechlichen“ der ersten Jahrzehnte verschwanden allmählich und wurden zunehmend zu einem „Hauch von Nichts“. Erinnerten die Mieder der Frauen zu Beginn des 20. Jahrhunderts noch an eine Ritterrüstung, proklamierten die Enkelinnen 60 Jahre später die sexuelle Befreiung und verbrannten ihre Büstenhalter. Immer war die Gestaltung der Unterwäsche von der Mode der Oberbekleidung abhängig, erfuhren die Rönsahler Frauen bei einer einstündigen Führung; inzwischen sind sie auch Teil der Mode. Die Herrenwäsche war von Anfang an weit weniger „reizvoll“ als die Kleidungsstücke der Damen,  für sie war ein kleinerer Teil der Ausstellung reserviert.
Das Museum bietet zwar auch Workshops zur Ausstellung, aber so tief wollten die Rönsahler Landfrauen nicht in die Thematik einsteigen und machten sich lieber auf den Weg zum Schloss Gimborn, wo sie mit einem Kaffeetrinken und einer Schlossführung den Nachmittag beschlossen.bnt


LVR-Industriemuseum, Engels-Platz 2, 51766 Engelskirchen. Die Ausstellung ist noch bis zum 25. Oktober zu sehen, Öffnungszeiten: dienstags bis freitags 10 – 17 Uhr, samstags und sonntags 11 – 18 Uhr

 



Bild: Die Rönsahler Landfrauen stellten sich dieser Tage abermals in den Dienst einer guten Sache. Die Vorstandmitglieder Martina Weiler (links) und Yvonne Bettag überreichten Anja Kussek ( Mitte)  vom Palliativmedizinischen Konsiliardienst Lüdenscheid- Olpe einen Spendenscheck in Höhe von 400 Euro. Foto Crummenerl.



Landfrauen spenden für Palliativmedizinischen Dienst.


Kierspe- Rönsahl. Mit einem Spendenscheck in Höhe von 400.—Euro im Gepäck statteten die Vorstandsmitglieder der Rönsahler Landfrauen Martina Weiler und Yvonne Bettag dieser Tage dem Palliativmedizinischen Konsiliardienst Lüdenscheid – Olpe einen Besuch ab. Die beiden Landfrauen waren bei Anja Kussek, der Leiterin des an der Kölner Straße in Kierspe im ehemaligen Bürogebäude der früheren Firma Kuhbier Chemie unterhaltenen Stützpunktes  gern gesehene Gäste.

Dies zumal auch deshalb, weil solcherlei Zuwendungen für den unverzichtbar wichtigen sozialen Dienst, den Ärzte und ausgebildete Mitarbeiterinnen in ehrenamtlicher Tätigkeit im Rahmen der Palliativmedizin am unheilbar erkrankten Mitmenschen in dessen letzter Lebensphase leisten, hoch willkommen und absolut notwendig sind. Der Palliativmedizinische Dienst kümmert sich gleichermaßen um Behandlung und Linderung von Leiden und krankheitsbedingten Beschwerden wie auch um das Wohlbefinden des Betroffenen, wie in diesem Zusammenhang verlautete.

Solcherlei gezielte Spenden für soziale Einrichtungen im hiesigen Raum gehören bereits seit Jahren fest zum Programm der Rönsahler Landfrauen. So wurde beispielsweise im vorigen Jahr der Sonderkindergarten Schürfelde in gleicher Weise bedacht. Das Geld wird jeweils erwirtschaftet aus den Erträgen, die bei den verschiedenen Aktionen der Landfrauen im Jahresverlauf, so beispielsweise beim Verkauf von Kaffee und Kuchen beim Rönsahler Weihnachtsmarkt, zusammen kommen und ist damit gut angelegt. Cr.-


 

 

Antje Berg und Martina Weiler (von links) gehören dem Vorstand der Rönsahler Landfrauen an. Am neuen Programm haben sie ebenfalls mitgewirkt. Foto: Negel-Täuber

 

Neues Jahresprogramm der Rönsahler LandFrauen

 

Bildungsarbeit im weitesten Sinne steht ganz oben auf der Prioritätenliste des Landfrauenverbands. Das neue Jahresprogramm des Verbands in Südwestfalen umfasst wieder eine bunte Mischung aus beruflicher und privater Weiterbildung, kulturellen Angeboten, Ausflügen und Mehrtages-Fahrten. Die Rönsahler Landfrauen sind darin wieder mit einem eigenen Programm vertreten. Am Rande des Vorbereitungstreffens zum Rönsahler Weihnachtsmarkt in der Brennerei stellten Antje Berg und Martina Weiler das neue Programm vor und waren damit auch schon mitten drin in den Aktivitäten des Vereins; die Frauen sind in die Dorf- und Kirchenfeste eingebunden. Die nächste Aktion ist schon für die nächste Woche geplant, am Samstag, 4. Oktober, schmücken die Landfrauen die Servatiuskirche für das bevorstehende Erntedankfest. Auch beim Adventskalender in der Brennerei sind die Frauen wieder mit einem eigenen Fenster vertreten, beim Weihnachtsmarkt  sind sie für das Landfrauencafé zuständig.
Die gemeinsamen Wanderungen führen diesmal auf den Steinhauerpfad nach Lindlar und nach Haus Dahl in Müllenbach, der Jahresausflug im Sommer zur „Gartenlust“ nach Schloss Ippenburg.  Mehrtägige Fahrten zur Grünen Woche in Berlin und nach Holland organisiert der Kreisverband.
Internet und Datenverarbeitung sind für die Landfrauen ein wichtiges Thema: Auf Kreisebene sind Fortbildungen in Sachen Cloud und Adressverwaltung mit Excel möglich, in Rönsahl bietet Dorothea Mathes einen Anfängerkurs für den Umgang mit Mail-Programmen an. Managementkurse für landwirtschaftliche Betriebe und Vorträge zu allgemein interessierenden Themen stehen ebenfalls zur Auswahl. So wird Karin Derksen bei der Mitgliederversammlung über ihre Arbeit als Schöffin am Landgericht berichten, Heike Siepermann informiert bei einem Vortrag über Sturzprophylaxe und Karsten Homann aus Hamm über die Auswirkungen von Farbe und Licht auf das persönliche Wohlbefinden.
Natürlich soll auch die vereinsinterne Geselligkeit nicht zu kurz kommen. Eine Weihnachtsfeier „mit Überraschungen“ und der Filmabend im Februar sind bereits fest geplant, der ein oder andere Programmpunkt wird sicher im Laufe des Jahres spontan dazu kommen. Gäste sind wie immer willkommen.bnt


(Foto:bnt)
(Foto:bnt)

10 Jahre "Helfer vor Ort"


Rönsahler LandFrauen überreichen Spende
Am Samstag, 6. September, feierte der Ortsverein des DRK Kierspe ein großes Familienfest aus Anlass des zehnjährigen Bestehens der "Helfer vor Ort". Dabei wurde auch ein neuer Einsatzwagen eingeweiht, der ausschließlich durch Spenden finanziert wurde. Den Löwenanteil trug die Sparkassenstiftung, aber auch viele Fördermitglieder unterstützten den Ortsverein. Die Rönsahler Landfrauen, vertreten durch Brigitte Escher und Martina Weiler, überreichten ebenfalls ein "Flachgeschenk", in diesem Fall ein Briefumschlag mit einem Geldgeschenk. (bnt)


Ausführliche Informationen lesen Sie in dem Zeitungsartikel „Zehn Jahre „Helfer vor Ort“: Zahlreiche Gratulanten“ von Birgitta Negel-Täuber - Kierspe-Come-On.de


Foto:Negel-Täuber
Foto:Negel-Täuber

 

 

 

Jan, Louis, Mustafa und Leon freuen sich über die neuen Lego-Baukästen. Die konnten durch eine Spende der Rönsahler Landfrauen an den Förderverein der Servatiussschule angeschafft werden. Foto: Negel-Täuber

 

 

Rönsahler Landfrauen unterstützen die Servatiusschule

 

Fantasie und Kreativität, feinmotorische Übungen und Kenntnisse mechanischer Prinzipien lassen sich im Spiel aufs Schönste miteinander verbinden. Dazu dienen auch die sechs Lego-Baukästen, die der Förderverein der Servatiusschule jetzt für den Sachunterricht anschaffen konnte. Das Geld dazu kam aus einer Spende der Rönsahler Landfrauen, die dafür dreihundert Euro zur Verfügung stellten. Die Spende überreichten Brigitte Escher und Ute Velten vom Leitungsteam der Landfrauen am Dienstag an Stefanie Keuchel, kommissarische Schulleiterin der Servatiusschule.
Die Legokästen würden in Kleingruppen eingesetzt, erklärte die Pädagogin. So hatte Leon eine Art Karussell gebaut, bei dem die Achse und das Ineinandergreifen der Zahnräder gut erkennbar waren.bnt

 


Persönliche Kontakte fördern Berufsausbildung

 Die Rönsahler Landfrauen unterstützen ein Projekt inTansania, das mithilfe von Landfrauen ins Leben gerufen wurde. Stellvertretend nahm Gudrun Ackermeier (Mitte) das Geld von den Vorstandsmitgliedern Martina Weiler (rechts) und Ute Velten entgegen. Foto: Negel-Täuber

 

Rönsahler Landfrauen unterstützen Ausbildungszentrum in Tansania. Projekt wurde von Landfrauen mitgegründet

 

Die Fahrt nach Tansania ist Gudrun Ackermeier noch heute in lebhafter Erinnerung. 1988 begleitete die Rönsahlerin eine Jugendgruppe in das ostafrikanische Land, auch um an der Grundsteinlegung von "Nyumba ya Vijana" (Haus der Jugend) teilzunehmen. An der Gründung dieses kirchlichen Ausbildungszentrums war maßgeblich eine Gruppe westfälisch-lippischer Landfrauen beteiligt, zu denen Familie Ackermeier in den 1980er Jahren Kontakt hatte.

Der Kontakt sowohl zu den Landfrauen als auch zum Jugendzentrum besteht noch heute. Gudrun Ackermeier freute sich deshalb über eine Spende von dreihundert Euro, die die Rönsahler Landfrauen für dieses Projekt zur Verfügung stellten.
Westlich des Viktoria-Sees im Grenzgebiet zu Uganda und Ruanda gelegen, hat sich das "Haus der Jugend" inzwischen zu einem beachtlichen Komplex entwickelt mit Wohn- und Schulräumen, Ställen und Werkstätten. Junge Erwachsene erhalten hier eine landwirtschaftliche Ausbildung, können das Tischlerhandwerk erlernen oder Schneiderin werden.
In der abgelegenen Region sind die meisten Menschen Selbstversorger. Kenntnisse darüber, wie die  Erträge gesteigert, eventuell vermarktet und sinnvoll für eine gesunde Ernährung genutzt werden können, sind deshalb lebenswichtig. Die frischgebackenen Tischler erhalten nach Ende ihrer Ausbildung eine Werkzeugausrüstung, die zur Hälfte aus Spenden des Netzwerks finanziert wird.
Dasselbe gilt für Nähmaschinen und Nähutenisilien, mit denen die jungen Schneiderinnen ins Berufsleben entlassen werden.
Die Landfrauengruppe, die an der Gründung des Jugendzenrums beteiligt war, unterstützt die Einrichtung auch heute noch. Inzwischen haben sich in ganz Deutschland Einzelne, Gruppen oder Gemeinden zusammengetan, die unter dem Namen Netzwerk Nkwenda das "Haus der Jugend" unterstützen.bnt


Spende für Nadeshda

 

Heinz-Georg Ackermeier konnte am Montag eine Spende der Rönsahler Landfrauen entgegennehmen, die ihm die Vorstandsmitglieder Elke Clever (links) und Brigitte Escher überreichten. Foto: Negel-Täuber

 

 

 

Rönsahler Landfrauen unterstützen Kinderzentrum in Weißrussland

 

Auch wenn Russischkenntnisse in Kierspe nicht sehr verbreitet sind, so ist ein Wort doch bekannt: „Nadeshda“ heißt „Hoffnung“. Unter diesem Namen wurde vor zwanzig Jahren nahe der weißrussischen Hauptstadt Minsk ein gemeinnütziges, ökumenisch und ökologisch orientiertes Friedensprojekt gegründet, das sich vor allem der Kinder annahm, die von den Folgen des   Reaktorunglücks in Tschernobyl betroffen waren. Die Kinder von damals sind längst erwachsen, aber immer noch werden Kinder krank geboren oder leiden unter der Strahlenbelastung, die in der Region besonders hoch ist.


Heinz-Georg Ackermeier, ehemals Leiter der evangelischen Weiterbildungseinrichtung Haus Villigst und ansässig in Rönsahl, gehört zu den Gründungsmitgliedern von Nadeshda und rührt auch weiterhin die Werbetrommel für dieses dringend notwendige Kinderzentrum.

In diesem Jahr wollen die Rönsahler Landfrauen Nadeshda unterstützen und überreichten dazu eine Spende in Höhe von dreihundert Euro aus dem Erlös ihrer zahlreichen Aktivitäten.


Drei neue Projekte habe Nadeshda sich im Jubiläumsjahr vorgenommen, informierte Ackermeier.
Zum einen solle die Einrichtung erweitert werden um in Zukunft auch behinderte Kinder aufnehmen zu können. Für diese Gruppe gebe es in Weißrussland noch keine Einrichtung, Nadeshda betritt also Neuland. Nach zwanzig Jahren ist auch eine Renovierung der Wohn- und
Schlafräume der Kinder überfällig und als dritten Punkt plant der Aufsichtsrat eine Weiterentwicklung der Versorgung mit Alternativenergie. Eine Photovoltaikanlage soll die bereits vorhandene Holzheizung ergänzen und ersetzen. Die Spende der Landfrauen ist damit gut angelegt.bnt

 


Umweltrauk für die LandFrauen


Marie Luise Linde ehrt Rönsahlerinnen

Preisverleihung am Dienstag, den 26. November 2013

 

Es hat schon eine gewisse Tradition, dass der Umweltrauk immer in der letzten Ratssitzung des Jahres vergeben wird. So war es auch am Dienstag. Dann stand nicht nur der Haushalt auf der Tagesordnung, sondern auch eine Delegation der Rönsahler LandFrauen vor den Ratsmitgliedern.
Dort wurde ihnen von der stellvertretenden Bürgermeisterin Marie Luise Linde der Kiersper Umweltpreis übergeben.

 

In der Begründung zur Preisverleihung heißt es:

 

"Der LandFrauenverband Rönsahl hat sich sehr für Umweltbelange in Rönsahl eingesetzt."

 

Neben der ehrenamtlichen Pflege und Bepflanzung des dorfbildprägenden Pflanzbeetes rund um die am Ortseingang aufgestellten Mühlsteine haben die LandFrauen auch über Jahre die Beete entlang der Hauptstraße gepflegt und sich durch Aktionen am Wettbewerb “Unser Dorf hat Zukunft” beteiligt.

Zudem bieten die Landfrauen Rönsahl seit einigen Jahren im Rahmen der Ferienspiele Kräuterseminare für Kinder an, um die Nähe zur Natur zu fördern und ihr Wissen in Bezug auf Kräuterpflanzen weiterzugeben.” (jobek )
(Text aus der MZ)


Rönsahler LandFrauen spenden für Schürfelde

 

Im Rahmen ihrer kürzlich stattgefundenen Jahreshauptversammlung hatten die Mitglieder des Rönsahler Landfrauenverbandes sich einmütig dafür ausgesprochen, eine Geldspende zur Unterstützung der im Rahmen der im Heilpädagogischen Kindergarten Schürfelde geleisteten Erziehungsarbeit an Kindern, die mit unterschiedlichen Behinderungen leben müssen, aufzubringen. Dies gewissermaßen auch als eine Art „Dankeschön“ dafür, dass das Bemühen der Landfrauen und ihr aktives Mitmachen bei allen Gelegenheiten in Dorf und Stadt und wo immer das möglich ist – von Vielen anerkannt wird und - beispielsweise beim Verkauf von Kaffee und Kuchen – auch den einen oder anderen Euro einbringt.

 

Deshalb war der Entschluss gefasst worden, insgesamt 400.—Euro für diesen von den Frauen als unverzichtbar wichtig erkannten sozialen Dienst bereitzustellen. In dieser Woche setzte eine Abordnung der Rönsahler Landfrauen diesen Beschluss in die Tat um und überreichte der Leiterin des im Rahmen der AWo unterhaltenen Kindergartens einen entsprechenden Scheck. Der war dort umso mehr willkommen, als die zur Unterhaltung einer solchen Einrichtung erforderlichen öffentlichen Mittel immer spärlicher fließen. An Ort und Stelle konnten sich die Frauen ein Bild darüber machen, wie unverzichtbar wichtig liebevolle und fachgerechte Erziehungsarbeit in einer nicht eben einfachen Form, so wie sie im Heilpädagogischen Kindergarten Schürfeld geleistet wird, nun einmal ist und wussten deshalb ihre Spende in guten Händen. Cr.-

 

Bild: Über eine Spende der Rönsahler Landfrauen in Höhe von 400.—Euro zur Unterstützung der Arbeit des Heilpädagogischen Kindergartens Schürfelde freute sich dessen Leiterin Ute Osthaus ( links). Die Spende wurde überreicht von den Landfrauen Ute Velten, Elke Clever und Ingelore Harke und soll für anstehende Renovierungsarbeiten in der Küche verwendet werden. Foto Crummenerl.